Laser



     

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  

Unsere Praxis verfügt über drei verschiedene Geräte:

                                                                                                                                                                               

Zwei therapeutische und ein diagnostisches Lasergerät.                                                                                                                                                        

1.    ARGON-LASER von Zeiss-Meditec

2.    YAG- LASER von Zeiss (Oberkochen)

3.    GdX - Access Gerät (Infrarot-Laser) von Zeiss-Humphrey,

       siehe auch: Gdx-Befunde, Fallstudien und Literatur                    

                                   

1. Der Argonlaser dient der Behandlung von Netzhauterkrankungen, wie z.B. Gefäßverschlüssen, diabetischer

    Retinopathie, Netzhautlöchern und -Rissen. Auch kleinere Netzhautablösungen können mit dem Argonlaser

    behandelt werden. Unsere Praxis hat eine jahrzehntelange Erfahrung mit dieser Behandlungsmethode.

    Sie wurde vor mehr als 40 Jahren in der Universitäts-Augenklinik Bonn entwickelt und angewendet.

    Die Behandlung des grünen Stares (des Glaukoms) ist ebenfalls mit dem Argonlaser möglich.

       Eine bewährte  Technik zur Senkung des Augeninnendruckes ist die Argon-Laser-Trabekuloplastik (ALT).

 

 

    

 

2. Der YAG-Laser (Zeiss) dient der Behandlung des Nachstars. Die Durchtrennung der Hinterkapsel der Linse ist

    schmerzfrei und ungefährlich, kann ohne Betäubung ambulant durchgeführt werden.

    Auch die Schaffung eines Abflusses von der Hinterkammer in die Vorderkammer geschieht mit dem YAG-

     Laser. Dabei wird eine kleine Öffnung in die Iris gelegt. Dadurch kann ein Anfall des Grünen Stars verhindert

     werden. Oftmals ist diese Maßnahme auch bei einem engen Kammerwinkel angezeigt.

 

     Auch auf diesem Gebiet ist unsere Praxis innovativ: der erste YAG-Laser im Landkreis Ludwigsburg stand in der

     Augenarztpraxis Dr. Herrmann und Kollegen.

 

     

 

3.  Die Messung der Nervenfaserdicke gibt Auskunft über die Wahrscheinlichkeit, an einem Glaukom

     zu erkranken. Sie kann den Verlauf der Therapie überwachen und  den Erfolg der Behandlung

     sicherstellen. Diese Untersuchung geschieht mit dem diagnostischen Lasergerät GdX der Fa. Zeiss.

     Unsere Praxis verfügt über das moderne Nachfolge-Modell des GdX-Gerätes mit der neuen VCC-Technik.
     (VCC = Variable Cornea Konstante, die die Fluoreszenz der Hornhaut berücksichtigt).

        

       Wir sind davon überzeugt, dass die GdX-Technologie heute die genaueste Methode bietet, um

       frühzeitig einen Schaden am Sehnerv, z.B. durch ein Glaukom, zu erkennen.

 

     Die folgenden Bilder zeigen  Nervenfaserstrukturen (=NF) im gesunden Auge und in zwei kranken Augen:

    

 

 

                                                                               

       gesunde Nervenfasern                                   mäßiger NF-Schaden                                        schwerer NF-Schaden

 

 

        Die folgenden Bilder sind ohne VCC-Technik erstellt worden, zeigen ebenfalls Nervenfaserverluste, z.B. bei Glaukom

 

 

           

         Normalbefund, kräftiges Nervenfaserbild, kein Glaukom                     

                              

       

         Schwache Nervenfaserstärke, fortgeschrittenes Glaukom

 

 

 

         Grundlagen der GdX-Technologie finden Sie hier:

 

 

 

http://www.zeiss.de/C125679E00525939/EmbedTitelIntern/GDxPrimerChapter2/$File/GDx_Primer_Chapter2.pdf

 


http://www.zeiss.de/C125679E00525939/EmbedTitelIntern/GDxprimerChapter4/$File/GDx_Primer_Chapter4.pdf

 


http://www.zeiss.de/C125679E00525939/EmbedTitelIntern/GDxPrimerChapter6/$File/GDx_Primer_Chapter6.pdf

 

 

http://www.zeiss.de/C125679E00525939/EmbedTitelIntern/GDxPrimerChapter6/$File/GDx_Primer_Chapter6.pdf

 


http://www.zeiss.de/C125679E00525939/EmbedTitelIntern/GDxPrimerReferences/$File/GDx_Primer_References.pdf

 

 

Fallstudien und Anwendungsbeispiele finden Sie hier:

 

 

http://www.zeiss.de/C125679E00525939/EmbedTitelIntern/GDxCaseStudies/$File/GDx_Case_Studies.pdf

 

 

http://www.zeiss.de/C125679E00510B81/Contents-Frame/F9A9757F3859440BC1257165004C6D8D

 

 

Refraktive Chirurgie:

 

Häufig gestellte Fragen zur Behandlung der Kurzsichtigkeit mit Laser-Operationen werden umfassend auf folgender Seite beantwortet:

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Refraktive_Chirurgie

 

Zu den Komplikationen bei einer refraktiv chirurgischen Operation:

 

Chancen und Risiken (aus Wikipedia)

Die refraktive Chirurgie bietet die Chance, optische Fehlsichtigkeiten des Patienten innerhalb bestimmter Grenzen deutlich zu reduzieren. Im besten Fall ist die verbleibende Refraktion kleiner als ±0,5 Dioptrien, und der Patient benötigt keine Sehhilfen (Brille, Kontaktlinse) mehr. Der Rohvisus, d. h. die Sehschärfe ohne Hilfsmittel, verbessert sich in der Regel dramatisch und erreicht idealerweise 1,0 oder mehr. Der bestkorrigierte Visus (Sehschärfe mit optimaler Brillenkorrektur) hingegen bleibt (je nach Behandlungsmethode) meist unverändert oder ändert sich geringfügig. Die Erwartungen an das Operationsergebnis sind sehr individuell und von Patient zu Patient unterschiedlich. Sie sollten im Vorfeld detailliert mit dem behandelnden Arzt besprochen werden.

Wie bei jedem operativen Eingriff gibt es auch bei der refraktiven Chirurgie eine Reihe von Risiken. Art und Häufigkeit von Komplikationen hängen dabei auch von der Behandlungsmethode ab. Allerdings spielen auch die Erfahrung des Operateurs, die Höhe der Korrektur, die verwendete Technik und individuelle Dispositionen des Patienten eine wesentliche Rolle. Es ist zudem zu bedenken, dass die refraktive Chirurgie prinzipiell einen operativen Eingriff an einem in der Regel gesunden Organ darstellt.

Allgemeine Risiken bei jeder Art von refraktiver Chirurgie sind Einschränkungen des Dämmerungs- und Nachtsehens durch reduzierte Kontrastsensitivität, Glare (Glanzeffekte) und Halogone (Lichthöfe).[8] Auftreten können außerdem kurz- bis langfristige Über- oder Unterkorrekturen sowie eine Verringerung der Sehschärfe mit optimaler Brillenkorrektur (sog. bestkorrigierter Visus). Infektionen am Auge sind bei jeder Behandlungsart, insbesondere aber bei Implantaten möglich.

Das Risiko von Sehbeeinträchtigungen nach einer Laserbehandlung hängt auch von individuellen Risikofaktoren (etwa der Dioptrienzahl, flache Hornhaut, Pupillengröße[9]) ab.[10] Außerdem hat die Erfahrung des Operateurs einen gravierenden Einfluss auf die Komplikationsrate. Eine Studie aus dem Jahr 1998 vergleicht die intraoperative Komplikationsrate der ersten 200 Behandlungen eines Operateurs mit der der folgenden 4800 Behandlungen. Bei den ersten 200 Behandlungen liegt die Rate bei 4,5 %, bei den weiteren Behandlungen nur bei 0,87 %.[11]

Ein sehr ernstes Risiko besteht in der strukturellen Schwächung der Hornhaut nach dem Gewebsabtrag. Diese Schwächung und der ständig auf die Hornhaut einwirkende Augeninnendruck können zu einer Vorwölbung der Hornhaut führen (Keratektasie). Das Risiko dafür steigt mit abnehmender Restdicke der Hornhaut nach der Behandlung. Als Mindestwert für die Restdicke gelten 250 µm. Die Restdicke berechnet sich aus der zentralen Hornhautdicke abzüglich der Flapdicke und des zentralen Gewebeabtrags. Weiterhin scheinen bei Keratektasien genetische Faktoren eine Rolle zu spielen.

 

Unsere Praxis rät von dieser Art von Operation grundsätzlich ab, da es sich meist um kosmetische Indikationen handelt.

Das Risiko bei dieser Behandlung steht mit etwa 1 bis 5% Komplikationen in keinem günstigen Verhältnis zum erwarteten Nutzen.

Bitte fragen Sie im Einzelfall nach einer besonderen Beratung, da wir speziell auf Ihre Erfordernisse eingehen möchten.

 

 

 

                   AUGENARZTPRAXIS DR. HERRMANN UND KOLLEGEN